Ulrich Binder betreibt eine kontinuierliche Bild- und Farbforschung, die sich in seiner künstlerischen Arbeit, seiner Lehre und einer eingehenden Rezeption von Bildern niederschlägt. Seit 2007 ist er Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2003 bis 2016 lehrte er am Haus der Farbe. Als freier Autor und Kurator ist er mitverantwortlich für zahlreiche Ausstellungen und Publikationen, u.a. «Bilder verstehen. Studie zur Visual Literacy in der Schweiz (2014), «Gestaltung der Grundlagen» (2013), «Bilder, leicht verschoben. Zur Veränderung der Fotografie in den Medien» (2009), «Das Menschenbild im Bildarchiv» (2006), «Karl Heinz Weinberger, Photos 1954-95» (2000). Er hat an der Kunstgewerbeschule Luzern, der Kunstakademie Prag und der Universität Bern Kunst studiert.